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Nach der Wahl ist vor der Wahl

DOKUMENTATION / KULTURPOLITIK / LAND

10/10/13 Heute Donnerstag (10.10.), am 114. Tag nach ihrer Angelobung, hat die Salzburger Landesregierung Bilanz über ihre Arbeit gezogen. Äußerst karg waren die Kultur-Aussagen bekanntlich vor der Wahl. Und viel mehr ist auch jetzt nicht zu hören.

Wir zitieren aus der Landeskorrespondenz: Landesrat Heinrich Schellhorn habe sich „in den ersten 114 Tagen mit Vertretern aller sozialer Träger und Dienste sowie der Mehrheit der Kulturversorger in Stadt und Land“ ausgetauscht, heißt es da. "Wir haben einen guten Dialog mit fast allen Partnern der Ressorts Soziales und Kultur geführt. Schwerpunkte sowie erste Schritte zu Reformen und für die Umsetzung des Regierungsprogramms wurden gesetzt", so Schellhorn.

Ein paar Stichworte zur Kultur, wie sie in der Presseaussendung des Landesmedienzentrums stehen:

„Bestand sichern, nachjustieren und regional ausgleichen: Das bestehende kulturelle Angebot gilt es in Zeiten knapper Kassen zu erhalten und immer wieder nachzujustieren. Eingeleitet wurden die Arbeiten für den Aktionsplan "Kultur Salzburg 2020" mit Einbindung des Landeskulturbeirates. Ebenfalls gemeinsam mit dem Beirat wird die Kulturpreis-Landschaft überarbeitet. Das "Haus der Volkskultur(en)" in Salzburg-Nonntal wurde bereits auf einen guten Weg gebracht.
Erreichen der Nichterreichten: Ein Schwerpunkt der nächsten Jahre wird die Kulturvermittlung sein. Ein Beispiel dafür ist der forcierte Kontakt von Schulkindern mit Künstlerinnen und Künstlern.
Fairness, Transparenz und Wertschätzung: Es geht fair zu in den Ressorts Kultur und Soziales. Landesrat Schellhorn erneuert nach 114 Tagen sein Versprechen zum Arbeitsbeginn, dass in seinen Ressorts parteipolitisch motiviertes Besitzstandsdenken keine Rolle spielt und spielen wird.“ (LK)

 

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