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Und wieder mal eine Neugestaltung

MAX-REINHARDT-PLATZ

04/09/12 Zur Abwechslung wird wieder mal am schönsten Pausenfoyer der Welt gebastelt: Morgen Mittwoch (5.9.) beginnen gröbere Erdbewegungen auf dem Max-Reinhardt-Platz. Es gibt dann auch dort Splittmastix-Belag wie in Hofstallgasse.

altRund 1,6 Mio Euro werden diesmal investiert. Wie in der Hofstallgasse wird auf einer Fläche von 3.300 qm ein beiger Asphalt aufgebracht werden. Aber so weit wird es erst im Frühjahr 2013 sein. Im Herbst müssen erst noch der Kanal erneuert und Infrastrukturleitungen der Salzburg AG verlegt werden.

altDer Almkanal werde vor der Universität durch eine Sichtöffnung sichtbar gemacht, kündigt man an. Statt Lichtbändern wurden künftig Nirosta-Leisten im Boden für eine optische Gestaltung des Platzes sorgen. „Die Architekten von ONEROOM haben ihr Siegerprojekt aus dem Jahr 2003 entsprechend adaptiert“, heißt es in der Presseaussendung der Stadt. Was alles sonst noch vorgesehen und den Architekten nach und nach runtergeräumt wurde, darüber schweigt man ja nobel: Ein stufenförmiger Pavillon in etwa dort, wo jetzt der Wilde-Mann-Brunnen und das Kiefer-Kunstwerk stehen, gegenüber ein Projektionsbildschirm am Treppenhaus der Aula: Das wäre ja der ursprüngliche Plan gegeben. Kleinkrämerisch hat man sich von dem Siegerprojekt verabschiedet – mit dem bekannten Erfolg.

Nun sei angeblich auch eine Lösung für die Fahrräder gefunden, meldet die Stadt. „Sie werden entlang des Bibliotheksgebäudes, im Toscaninihof, an der Mauer zum Franziskanergarten sowie am Vorplatz der Katholischen Hochschulgemeinde platziert.“ Stehen entlang des Bibliotheksbebäudes nicht zu Festspielzeiten die Neugierigen, die Prominenz-Gaffer? Lassen wir uns überraschen, was diesmal herauskommt. (InfoZ/dpk-krie)

Bild: dpk-klaba

 

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