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… von den Tränen des Clowns

IM PORTRÄT / MARK OLIVER EVERETT "E"/ EELS

24/05/11 „Autobiographien von Popmusikern sind eigentlich überflüssig. Nur die von Mark Oliver Everett von den Eels nicht.“ Das schrieb 2009 die „Süddeutsche Zeitung“ über Mark Oliver Everetts Buch „Glückstage in der Hölle. Wie die Musik mein Leben rettete.“ Nun kommt der einzigartige Künstler, Sänger und Instrumentalist nach Salzburg: Am 16. Juni gastieren Mark Oliver Everett und Eels - presented by Rockhouse - im Republic.

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Tango-Schritt und Chanson-Klang

IM PORTRÄT / LIBERTANGO & LEBEAU-TRIO

19/05/11 Bindeglied zwischen dem Lebeau-Trio und "Libertango" ist die Akkordeonistin Sigrid Gerlach-Waltenberger. "Da gab es ein gemeinsames Studium, eine WG in der Moosstrasse, wo beide Trios ihre erste Proben spielten …" erinnert sich die in Halle an der Saale geborene Musikerin.

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Jede Oberfläche braucht ein Zuhause

IM PORTRÄT / VERONIKA ERHART

11/05/11 Draußen fährt ein Traktor vorbei. Drinnen erklärt Veronika Erhart, die seit vier Jahren in Kraiham lebt, während einer kleinen Atelierführung, dass Schwarz keine düstere Farbe sei. „Schwarz ist sanft, wie ein Samtteppich, geheimnisvoll. Man möchte immer wieder hinsehen“.

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Professorin, Ritterin und Madame

altIM PORTRÄT / GENEVIÈVE GEFFRAY

03/05/11 „Immer wieder, wenn ich im Konzert sitze und Mozart höre, oft mitten in der Mozartwoche, sage ich mir: 'Hast du ein Glück, dass du für diesen Menschen arbeiten darfst.'" - Nein, sie hat nicht selbst eine Archiv-Nummer in der "Bibliotheca Mozartiana", der sie seit 1973 als Chef-Bibliothekarin vorsteht. Obwohl man sie insgeheim zum fixen Inventar rechnet. Aber nicht mehr lange ist Madame Geffray für die Stiftung Mozarteum tätig, Ende Mai geht sie in Pension.

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„Wir machen Musical, nicht Geschichte“

IM PORTRÄT / UWE KRÖGER, WIETSKE VAN TONGEREN

26/04/11 Uwe Kröger, einer der gefragtesten Musicaldarsteller derzeit im deutschen Sprachraum, wird im Salzburger Landestheater den Baron von Trapp spielen. Seine Partnerin Maria: die junge Niederländerin Wietske van Tongeren.

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Hannibals Theater-Maschinist

altIM PORTRÄT / HUBERT LEPKA

19/04/11 „Wir messen die Bühne hier in Kubikkilometern“, sagt Hubert Lepka und weist über den Rettenbachgletscher in Sölden. Sechs Kubikkilometer sind es. Bespielt von Menschen, Pistengeräten, Hubschraubern, Flugzeugen, Skidoos und Motorrädern.

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Eine ganz junge Stimme

IM PORTRÄT / FARINA MISS

07/04/11 Nach erfolgreichen Programmen mit Tony Momrelle aus London, Philipp Weiss und den Vienna Swing Sisters hat die Lungau Big Band diesmal die in Wien lebende Sänger Farina Miss eingeladen, sie auf der Frühjahrstournee zu begleiten.

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„Ich bin gerne berauscht, aber kein Alkoholiker“

IM PORTRÄT / HERMANN NITSCH

01/04/11 Von seinen Vorfahren erzählt Hermann Nitsch, „lauter kleinen Weinbauern“. Für den „eigenen Genuss und die eigene Freude“, haben sie gekeltert. „Bei uns gibt es Straßen der Lust, die Kellergassen.“ Ein Sauna-Ruheraum im Krallerhof (Leogang) ist nun zu einem Museum der Nitsch-Lust geworden.

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Ohrenöffner zur Neuen Musik

IM PORTRÄT / FRIEDRICH CERHA

11/03/11 „Friedrich Cerha war für mich der Ohrenöffner zur Neuen Musik“, schreibt Hans Landesmann, Jahrgang 1932, in seinem Buch „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“. Friedrich Cerha, Jahrgang 1926, feierte am 17. Februar seinen 85. Geburtstag. Am Samstag (12.3.) gratuliert die Biennale in der Reihe „Zoom Cerha“ mit einer Matinee, am Sonntag (13.3.) erhält Friedrich Cerha den "Musikpreis Salzburg 2011".

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Aus dem Gletscher und der Glut

IM PORTRÄT / RENATE OURTH

10/03/11 Was macht eigentlich Renate Ourth, die langjährige Leiterin des Schauspielhauses Salzburg, das damals noch Elisabethbühne geheißen hat? In der Reihe „Lebenskünstler“ rückt das Odeïon Kulturforum in unregelmäßigen Abständen die Arbeit von Salzburger Künstlerinnen und Künstlern in den Mittelpunkt.

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Die Schwerkraft ins Wanken bringen

IM PORTRÄT / HEINER GOEBBELS / SALZBURG BIENNALE

02/03/11 „Die meisten Institutionen sind ja doch nicht in der Lage mit dem Proben anzufangen, ohne Partitur.“ Daher habe er, so Heiner Goebbels, viele Kompositionsaufträge abgelehnt, weil es ihn nicht interessiert, „für Sänger oben auf der Bühne und Orchester unten im Graben“ zu schreiben. Sein Musiktheater „Schwarz auf Weiß“ ist vor fünfzehn Jahren uraufgeführt worden: als gemeinsames Kind des Komponisten mit dem „Ensemble Modern“. Morgen Donnerstag (3.3.) wird mit "Schwarz auf Weiß" die Salzburg Biennale eröffnet.

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Sie haben zu Mozart wirklich etwas zu sagen

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MOZART-WETTBEWERB / DIE PREISTRÄGER

21/02/11 Der in Russland geborene Sergey Malov (Violine) und der Italiener Federico Colli (Klavier) wurden am Wochenende als Preisträger des Internationalen Mozart-Wettbewerbs der Universität Mozarteum gekürt.

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Man muss nicht schwitzen, wenn man Akkorde spielt

altNACHRUF / HANS LEYGRAF

16/02/11 „Ein ‚Artist’ ist Leygraf nicht gewesen. Es ging ihm nicht darum, die Oktaven in der Liszt-Sonate noch schneller zu spielen. Bei ihm waren die Oktaven in die Musik integriert - und nicht Selbstzweck. Da könnten sehr viele sportliche junge Pianisten noch heute was lernen. Er fehlt uns.“ So Christoph Lieske über den am 12. Februar im 91. Lebensjahr verstorbenen Pianisten und Pädagogen Hans Leygraf.

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Wo Clown draufsteht, muss auch ein Clown drin sein

altIM PORTRÄT / DORIS KIRSCHHOFER

15/02/11 Die Salzburger Artistin Doris Kirschhofer schlüpft in André Hellers Show „Magnifico“ in viele Rollen. In ihrer Lieblingsnummer spielt sie Akkordeon und verblüfft als Stimmakrobatin mit Ober- und Unterton-Gesang, während ein Schweizer Artist ein schwebendes Mobile aus riesigen getrockneten Bananenblättern konstruiert. Aber auch als jodelnde Riesenspinne und Weißclown tritt sie auf.

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… weil Gott kein Langeweiler ist

IM PORTRÄT / PHILIPP HARNONCOURT

08/02/11 Der angesehene Grazer Liturgiewissenschaftler und Ökumeniker em.Prof. Philipp Harnoncourt wird am Mittwoch (9.2.) 80 Jahre alt. Der Jubilar - Bruder des Dirigenten Nikolaus Harnoncourt - hat dazu einen Kunstpreis ins Leben gerufen.

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