Raum für Salzburgs Jugend
CULTURE SPACE / ARGE KULTUR
04/10/12 Streetdance für Mädchen. Rap mit Trainer T-Ser, einem namhaften Vertreter der österreichischen HipHop-Szene. Oder erste Begegnung mit Turntables und CD-Pitcher unter Anleitung von DJ Hapi: Das alles - und mehr - gibt es für Jungendliche in der ARGE im Rahmen des Projekts Culture Space.
Seit 2005 bietet das Projekt Culture Space der ARGEkultur und der Arbeiterkammer zusammen mit Akzente Salzburg kostenlose Kulturworkshops für Salzburger Jugendliche. Anmeldungen sind ab sofort möglich, meldet die ARGEkultur.
Insgesamt mehr als neunhundert Lehrlinge und Schüler nutzten seit Beginn des Kulturprojekts die Möglichkeit, von den Profis aus der urbanen Tanz-, Poetry- und Musikszene zu lernen. Culture Space sei damit zu einer kontinuierlichen Plattform für Jugendkultur im Salzburger Raum herangewachsen, so die Verantwortlichen.
Im Oktober startet das neue Kursprogramm mit den aktuellen Workshops Audio Produktion, Poetry Slam, Breakdance, Streetdance, Radio, Rap und DJ Culture. Professionelle Insider aus der Szene stehen den Nachwuchskünstlerinnen und -künstlern als Trainer ein ganzes Semester lang mit ihrem Know-how zur Seite: „Neugierde und Experimentierfreude stehen dabei im Vordergrund, denn es darf ausprobiert werden, was und wie oft man möchte.“
Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Im Februar präsentieren die Teilnehmer beim Abschlussfest auf die Bühne der ARGEkultur ihre Projekte und Ergebnisse.
Culture Space versteht sich als Jugendförderungsprojekt: „Seit seinem Entstehen werden die Workshops gemeinsam mit den Jugendlichen weiterentwickelt und durch deren Wünsche und Bedürfnisse inspiriert“, so die ARGE. Daher gebe es immer wieder neue Kursprogramme und Veranstaltungsorte. „Das in den letzten Jahren erfolgreich in der ARGEkultur entwickelte und erprobte Konzept unterstützt die individuelle Entwicklung und Kreativität der Jugendlichen unter professionellen Bedingungen“, betonten die Verantwortlichen.
Culture Space ist ein Projekt der ARGEkultur und der Arbeiterkammer Salzburg in Zusammenarbeit mit Akzente Salzburg. (ARGE/dpk)
