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Die Jungen und ihre laufenden Bilder

HINTERGRUND / FILMPREIS „SIMON S.“

19/11/18 Der Salzburger Oscar heißt Simon. Simon S.,, um genau zu sein. Der Namensgeber war der Physiker und Mathematiker Simon Stampfer, dessen bekannteste Erfindung das „Lebensrad“ war, das erste Gerät zur Animation von Bildern zu Bewegungsabläufen.

Stroboskopischen Scheibe nennt man heute dieses erste Gerät zum Abspielen von bewegten Bildern, den „Urgroßvater“ des Filmprojektors sozusagen. Aber um Physik geht es nicht, sondern um den Salzburger Filmnachwuchs und seine Kreativität. Zum vierten Mal vergibt die Stadt heuer ihren biennalen Filmnachwuchspreis mit einer Gesamtdotierung von 10.000 Euro.

Die Jury hat aus den Einreichungen sechs Beiträge für die Shortlist ausgewählt. Wer den Hauptpreis – die „Simon“-Trophäe, gestaltet von den Salzburger Künstlern Manuel und Tobias Gruber und 5.000 Euro Preisgeld – erhält, das wird am 10. Dezember bei der Preisverleihung im Das Kino verkündet. Und natürlich gibt es dann auch die prämiierten Streifen zu sehen.
Für die Schlussrunde ausgewählt wurden folgende Filme: Colors von Deen Shereen, Remapping the Origins von Johannes Gierlinger, La Famille von Kerstin Glachs, Franz von Adrian Goiginger, Die Hochzeit von Sebastian Mayr und The Young Woman and the Sea von Nina Pfeffer.

Die Jury wählte aus zwölf Filme aus den drei Kategorien. In Frage kamen Abschlussfilme einer Film- und Medienausbildung, studentische Arbeiten im Rahmen einer Film/Medienausbildung und als dritte Kategorie „young beginners“ der Altersgruppe bis dreißig Jahre.

Simon S. – Salzburger Filmnachwuchspreis, 10. Dezember, 19 Uhr – www.daskino.at

 

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