Die Schüler der Volks- und Hauptschule Nonntal sowie des Montessori-Gymnasiums werden mit Unterstützung der Artgenossen Informationen über den Dom sammeln, bewerten und ordnen. Die so zusammengetragenen Daten und die daraus entstehende Struktur bilden die Grundlage der Website. Aus ihrem Wissen und aus ihrer eigenen Erfahrung im Umgang mit Medien schlagen die Jugendlichen Texte, Spiele und Filme vor.
"Die Agentur 'inspiranto', die große Erfahrung im Mediendesign für die junge Zielgruppe hat, wird die Schüler/inne/n und Jugendlichen in zwei Workshops bei der Entwicklung des Konzepts und der Planung der Umsetzung unterstützen", erklärt der Leiter des Dommuseums, Peter Keller. In einem Zwischenschritt wird eine Kindergruppe die Vorschläge der Jugendlichen beurteilen und so gegebenenfalls frühzeitig verbessern.
"Die Website wird nicht nur Informationen und Bilder, sondern auch Spiele, Filme, O-Töne und Musik in kind- und jugendgerechter Form bieten", freut sich Peter Keller. Interviews mit Touristen, Mesnern, Musikern und dem Erzbischof sollen den Alltag im Dom spiegeln. Ein „Anziehspiel“ wird die Form und Funktion der Messgewänder im Domschatz erläutern. Eine „Zeitreise“ wird die Geschichte der drei Dombauten vermitteln. "Aber das Wesentliche werden die Ideen sein, die die Jugendlichen in dem Projekt selbst entwickeln", so Peter Keller. (Dommuseum/dpk)